Es waren einmal …

… ein Chemiker und ein Elektroingenieur.

Sie hatten eine Idee:

Wir entwickeln die Produkte der Zukunft! 

2021: Umsetzungen nicht nur am Band

Corona hat uns zwar noch in den Fängen, aber durch die Impfungen entspannt sich die Lage etwas. Die Produktion läuft weiterhin gut. Neue Materialien gehen in Serie.

Mit einem Schweizer Unternehmen entwickeln wir eine Easy-to-Clean Beschichtung für Backbleche. Eine Hydrophobierung für Magnetit wird erstmals in ersten Kleinserien in Kupferminen zur Säuberung der Waschwässer eingesetzt.

Unsere hochtemperaturstabile Korrosionsschutzschicht wird im internationalen Vergleich von Kunden auf Bremsscheiben getestet und geht als Sieger hervor.

Wir entwickeln bunte UV-härtende Antifingerprint-Beschichtungen für Edelstahl und beschäftigen uns in einigen Projekten gezielt mit Farbeinstellungen.

Die hydrophilen Folien für Gewächshäuser gehen in die Serienfertigung. Auch Wiegand-Glas setzt in ersten Kleinserien unsere Kratzfestschicht für Behälterglas ein.

 

Wir entwickeln einen Anlaufschutz für Motorradkrümmer, sind in der Entwicklung für einen sprühbaren Emaille-Lack und viele andere interessante Projekte.

Unsere Trefferquote zur Umsetzung von Projektideen zur Serienreife ist durch die Corona-Zeit wesentlich gestiegen, was sicherlich auch der Zunahme von Telefonkonferenzen und der damit verminderten Reisetätigkeit geschuldet ist.

Da wir keine Messen besuchen können, versuchen wir, unsere Kunden durch Online-Präsentationen zu erreichen.

Ein Jahr mit einem hohen zweistelligen Umsatzwachstum. Wir investieren in eine neue Heizungsanlage und stellen unsere Beleuchtung auf LED um. Auch die Produktion wurde modernisiert.

Ende des Jahres kam unser Buch „Silicium- und Nanotechnologie für Lacksysteme auf den Markt.

 

Wir sind gespannt und hoffnungsvoll, dass 2022 ein gutes Jahr wird!

 

2020: Wir schweißen zusammen

Corona schockt uns. Wir haben bis März/April wenig Produktion und befürchten schon einen drastischen Einbruch im Umsatz. Glücklicherweise geht im zweiten und dritten Quartal der Auftragseingang wieder hoch, so dass wir gegen Ende des Jahres sogar unseren Vorjahresumsatz übersteigen.

Die viele Zeit im Labor kommt unserer Entwicklung zu Gute. Wir entwickeln in Rekordzeit im Kundenauftrag eine UV-härtende Antifingerprint-Beschichtung für Edelstahl mit 6H Bleistifthärte und sehr guter Umformbarkeit. Wir sind auch in der Lage, all unsere Beschichtungen durch spezielle Additive antiviral bzw. antibakteriell auszurüsten.

Beim Zunderschutz können wir große Fortschritte im Bereich der Schweißbarkeit unserer Beschichtungen erzielen. Höchstfeste Stähle lassen sich damit bis 1.900 MPa umformen.

 

Trotz Corona konnten wir unsere Marktposition ausbauen und einen guten Umsatz erzielen.

 

2019: Es läuft wie geschmiert

Bei Saarstahl ist die Produktion erfolgreich hochgelaufen. KERONA bringt gemeinsam mit uns neue Produkte im Korrosionsschutzbereich auf den Markt. Metalcolor hat die ersten Kunden im Bereich photokatalytische Alulamellen für Sonnenschutzsysteme. Interessante Projekte, wie das Bedrucken von Goldmünzen oder eine Hydrophilschicht auf Spezialfolien für Gewächshäuser, sind in der Entwicklung. 

Wir haben viele Aufträge, und die Entwicklung ist durchweg positiv.

 

2018: Farbenfroh für Coil

Wir arbeiten mit mehreren Kunden intensiv an einer Innenbeschichtung für Aluminiumfolien zur Verhinderung der Diffusion in Lebensmittel.

Eingefärbte hochkratzfeste Schichten (schwarz, gold, transparent, matt) für Aluminiumfolie, die sogar Belastungen mit Stahlschwämmen und Glitzi Schwamm überstehen, werden erfolgreich entwickelt. Für ein großes europäisches Edelstahlwerk werden neue eingefärbte Produkte im Bereich Antifingerprint auf Coil entwickelt.

Wir beginnen mit der Entwicklung einer aktiven Korrosionsschutz-Beschichtung, die eine Dauerbelastung von 500 °C aushalten soll.

 

Viele neue Projekte und Aufgaben, die uns vor neue Herausforderungen stellen.

 

2017: Aufräumen muss auch mal sein!

Wir renovieren unsere Forschungshalle. Hell, sauber und neu gestrichen, sieht das alles viel besser aus. Viele große Unternehmen fragen nach gemeinsamer Forschung. 

Saarstahl setzt die gemeinsam entwickelte tribologische Schicht auf Drahtrollen ein.

Mit der Firma Wiegand-Glas beginnen wir die Entwicklung einer lebensmittelechten Kratzfestschicht für Behälterglas. Ziel ist es, den giftigen Zinnprimer aus der Serienproduktion zu verbannen. Im öffentlichen Projekt EVA arbeiten wir intensiv an einer innovativen Lösung für die SCR Katalyse.  

Viele Projekte und Entwicklungen stehen kurz vor der Umsetzung.

 

2016: Projektarbeit und Produktion

Wir stellen auf der HANNOVER MESSE gemeinsam mit anderen saarländischen Firmen aus und gewinnen als BEST OF 2016 eine Auszeichnung für unsere Forschung und Entwicklung.

Öffentliche Projekte und auch neue interessante Industrieprojekte zeigen erste erfolgversprechende Ansätze. 2016 wird von neuen Entwicklungen dominiert.

Mit unserem Projekt Dr. Nano beschichten wir die Freitreppe in Saarbrücken. Die Treppe war aufgrund der starken Verschmutzungsneigung und dem damit verbundenen Reinigungsaufwand sehr stark in der Kritik.
Jetzt: Dauerhaft sauber dank Dr. Nano!!!

Ein großer Erfolg, der auch durch die saarländische Presse geht.
Betonwunder gibt es jetzt auch eingefärbt. Wir überraschen unseren Produktionsmitarbeiter Michael nach seinem Urlaub mit einem speziellen Parkplatzdesign :-).

Neue Produkte für unsere Kunden finden den Weg in die Serienbelieferung.  Ein erfolgreiches Jahr mit einem Fokus auf Produktion und Entwicklungsarbeit.

 

2015: Große neue Umsetzungen laufen an!

Nach fünf Jahren Entwicklung startet die Beschichtung von Edelstahl-Coils mit einem großen europäischen Edelstahlwerk. Ein großes Projekt mit einem riesigen Potential. Wir verkaufen Antifingerprint über die Zusammenarbeit mit einem internationalen Konzern jetzt weltweit.

Mit CMB Edelstahl Design wurde ein weiteres Antifingerprint-Material für Edelstahl in die Serie gebracht. Auch eingefärbte Varianten und mattierte Systeme stehen jetzt zur Verfügung.

Seit Januar 2015 liefern wir einen Entformungshilfsstoff für Dachhimmel an Motus Integrated Technologies. Ein neues Produktfeld tut sich auf. 

 

Die NANO-X konzentriert sich stärker auf das Kerngeschäft: Entwickeln und Produzieren!

Der Aufbau strategischer Kooperationen, unser sogenanntes Partnerkonzept, stärkt maßgeblich den Vertrieb und die weltweite Verfügbarkeit unserer Materialien.

 

2014: Fingerprints sind Vergangenheit!

2014 beginnt der Boom der Antifingerprint-Beschichtungen

Einige große Firmen, darunter TBS Aviation und einige, die sich auf die Ausstattung von Präsentationsräumen spezialisiert haben, setzten unsere sprühbare Antifingerprint-Variante ein. Wir verkaufen Antifingerprint mittlerweile sogar bis China.

Italcoat übernimmt die Beschichtung für Melitta und zusätzliche Marktsegmente erhöhen das Produktionsvolumen.

Mit dem ECOPOL werden wir als eines der innovativsten Unternehmen Europas ausgezeichnet!
Wir sind Mitglied im ZIM-Projekt NanoPharm, welches uns in der Entwicklung völlig neue Zielsetzungen offenbart. Ein interessanter Verbund sich gegenseitig befruchtender Unternehmen!

Die SiliXan findet erfolgreich Vertriebspartner in Spanien und Portugal, Korea, Japan und China.

Um den vielen Nachfragen im Consumer-Bereich nachzukommen ("Ich bräuchte mal euer Nano ...") gründen wir ein internes Projekt: Dr. Nano!

Ein lustiges, ansprechendes Design und eine Auswahl qualitativ hochwertiger Produkte soll den vorhandenen Bedarf decken!

Für den neuen Bereich Handwerk und Gewerbe werden neue Beton-Versiegelungen angeboten. Der Wadgasser Bürgermeister Sebastian Greiber und seine Mitarbeiter gehen nun jeden Tag über NANO-X Oberflächen ins Rathaus!

 

2013: Die SiliXan wird gegründet!

Die Firma Bechthold setzt unsere Antifingerprint-Beschichtungen ein. Mit einem großen Aluminiumbandveredler werden hoch kratzfeste Lacke für Aluminium-Coil in Serie gebracht. 

Die Firma Fertan, ein Unternehmen aus dem Bereich Korrosionsschutz, insbesondere im Oldtimerbereich, setzt mehrere unsere Produkte erfolgreich ein. 

Die Strategie, mit guten Partnern zusammenzuarbeiten, bewährt sich mehr und mehr.  Um die Lackindustrie optimal zu bedienen, gründen wir eine Tochterfirma, die SiliXan GmbH

Die SiliXan beliefert ausschließlich Firmen aus dem Farben- & Lackbereich mit neuen Bindemitteln, Additiven und natürlich mit Know-how und Richtrezepturen. 

Dr. Frank Groß, auch Gesellschafter der NANO-X, übernimmt die Geschäftsführung des neu gegründeten Unternehmens.

 

2012: Wir werden geehrt!

Wir starten aufgrund einer Lizenz-Produktion für Evonik unsere Zusammenarbeit mit der Firma InterLotus Nanotechnologie GmbH. Es folgen viele Tonnen Produktion an Beschichtungs-materialien, insbesondere für Zink, Aluminium und Edelstahl. Der Beginn einer sehr guten Zusammenarbeit! 

Wir werden nach BS OHSAS 18001 zertifiziert. Das Zertifikat zur Arbeitssicherheit dient insbesondere der Sicherheit unserer Mitarbeiter.

Gemeinsam mit einem weiteren langjährigen Partner, der KERONA, haben wir erstmals auf der O&S in Stuttgart einen Messestand. 

Wir erhalten gemeinsam mit einem weiteren sehr guten Partner, der ElringKlinger AG, den Deutschen Rohstoffeffizienz-Preis für die Entwicklung des schwermetallfreien Katalysators. Eine besondere Auszeichnung!

 

2011: Wir katalysieren!

KERONA wird mit dem Deutschen Rohstoffeffizienz-Preis für unsere gemeinsame Entwicklung, einem hocheffizienten Zinkspray, ausgezeichnet.

Gemeinsam mit der ElringKlinger AG und Hug Engineering AG haben wir einen silikatbasierten Dieselrußkatalysator serienreif entwickelt.

Eine echte Weltneuheit!

Ebner Industrieöfen setzen unsere Hochtemperatur Easy-to-Clean-Beschichtung bei der Erstausrüstung von Industrieöfen ein. 

Wir werden nach DIN ISO 9001 und DIN ISO 14001 zertifiziert. Ein wichtiger Schritt für die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens.

 

2010: Die Welt wird kleiner und kleiner, quasi Nano ...

Wir besuchen Brasilien und sind auf einer Messe in Yokohama mit unserem Partner Kyowa. Die GFO, ein schwäbischer Automobilzulieferer, setzt unseren kratzfesten Lack erstmals im Inkjet-Verfahren für Displays ein. 

Die Firma Magna setzt unsere Rollenbeschichtung für Hochtemperaturöfen erstmals im Serienbetrieb ein. Das Material verhindert die Anhaftung von Aluminium beim Presshärten. Mittlerweile wird das Produkt weltweit eingesetzt.

Wir erhalten den JEC Innovation Award für selbstreinigende Beschichtungen.

 

2009: Unser erstes Firmenjubiläum, 10 Jahre NANO-X!

Deutschland und die Welt werden von einer Wirtschaftskrise überrascht. Wir lassen uns typisch saarländisch davon natürlich nicht vom Feiern abhalten. Unser 10jähriges Jubiläum wird mit Kunden, Mitarbeitern und Freunden gleichermaßen ausgiebig begossen!

Uwe Paar von Volkswagen hält eine nicht ganz ernst gemeinte Rede über den geschäftlichen Umgang mit uns Saarländern. Heiko Maas und Olaf Scholz, als politische Prominenz, wohnen der Verleihung des Preises "Ort der Ideen" für die NANO-X bei. Ein rundum gelungenes Fest!

Die Firma Unilock in USA und Kanada setzt als Partnerunternehmen von METTEN Stein+Design unsere Versiegelung für Betonsteine ein. KERONA, eine Würth-Tochter entwickelt mit uns gemeinsam ein hocheffizientes Aerosolspray, welches bei Würth regen Absatz findet.

 

2008: Wir werden Autoren ...

Das NANO-X-Wissen wird weitergegeben: Dr. Nora Laryea, Dr. Stefan Goedicke, Dr. Frank Groß und Dr. Stefan Sepeur veröffentlichen ein Fachbuch: Nanotechnologie!

Wir sind auf der American Coatings Show in USA, der nano tech in Tokyo, der NANO KOREA in Seoul, der SoccerEx in Südamerika und der EuroBLECH. Ein Jahr, in der die Produktion boomt und die internationale Bekanntheit ausgebaut wird.

Die Firma Vehma International in USA setzen unseren Zunderschutz ein.

 

2007: Das Produktportfolio steigt ...

Das Saarland veranstaltet den Empower-Kongress: NANO-X erhält den Preis als innovativstes saarländisches Unternehmen. Die Entwicklung wird konzentriert auf Großprojekte. In der Grundlagenforschung werden neue katalytische Beschichtungen entwickelt. Rußkatalyse ohne Schwermetalle ist möglich. Mit dem neu eingeführten Navision ist die Verwaltung und Produktion voll auf den Expansionskurs eingestellt. Neue Modelle für den Zunderschutz kommen dazu. Auch viele kleinere Projekte finden den Weg in die Umsetzung, wie beispielsweise Beschichtungen für Naturstein mit der Firma METTEN Stein+Design, Antifingerprint für Herdblenden mit der Firma Bosch oder technische Beschichtungen in Scheinwerfern mit der Firma Mayband. Mit Astrium werden Hydrophilschichten mit antibakteriellen Effekten für Wärmeaustauscher im Weltraum im Columbus-Labor eingesetzt. NANO-X erobert den Weltraum!

Wir sind auch wieder viel auf Messen unterwegs, beispielsweise mit der saarländischen Regierung auf der nano tech in Japan.

Wir werden Ausbildungsbetrieb. Dr. Gerald Frenzer bildet sehr erfolgreich Chemielaboranten aus.

 

2006: Wir werden ausgezeichnet ...

Der Erfolg wird belohnt: NANO-X erhält den Stahl-Innovationspreis in der Kategorie „Stahl in Forschung und Entwicklung“. Geschäftsführer Dr. Stefan Sepeur und Projektleiter Dr. Stefan Goedicke nehmen die Auszeichnung von Porsche-Chef Dr. Wendelin Wiedeking in Empfang.

Der NANO-X-Zunderschutz wird auch in Japan und Korea angefragt. Wir haben eine technologische Lücke entdeckt. Eine neue Bindemittelklasse, die SiliXane, wurden entwickelt. Wir öffnen uns auch für andere Hersteller von Lacksystemen und bieten erstmals ein Rohstoff- bzw. Bindemittel-Konzept an. Als Partner für den Vertrieb arbeiten wir zusammen mit Worlée. Unsere Entwicklungen im Textilbereich werden von Spandau Velours für die Imprägnierung von Polsterstoffen eingesetzt.

 

2005: Es zundert nicht mehr!

Die Serienproduktion für Volkswagen für den Zunderschutz beim Presshärten läuft an und bindet viel Kapazitäten. Wir werden Zulieferer bei ThyssenKruppStahl und der Salzgitter AG. Die saarländische Firma BRAUN CarTec setzt ebenfalls unseren Zunderschutz ein. Die Werkstoffproduktion liegt mittlerweile bei mehreren hundert Tonnen im Jahr. Eine eigenständige Qualitätssicherung (QS) und eine anwendungstechnische Abteilung werden integriert. Eine Kooperation mit der japanischen Firma Kyowa Hakko Chemicals bringt die notwendige Infrastruktur, um den asiatischen Raum zu beliefern. Unser Freund und Sensei Chuck Terakawa wird unsere Außenstelle in Japan. Der Automobilmarkt entdeckt immer mehr die NANO-X.

Wir bereiten uns auf REACH vor.

 

2004: Große Projekte stehen ins Haus ...

Wir brauchen eine größere Produktion. American Standard setzt auf allen produzierten Armaturen unsere Easy-to-Clean-/Antikalk-Beschichtung unter der Bezeichnung „Ever Clean“ ein. Wir helfen beim Aufbau des Produktionsstandortes in Mexiko und liefern in Tonnen unsere Easy-to-Clean-Coatings. Die Firma HJS setzt unsere Nano Aluminiumoxid Keramik als Korrosionsschutz für ihren neu entwickelten Sintermetall-Filter ein. Die internationale Logistik nimmt einen immer höheren Stellenwert beim Versand ein. Wir reisen nach Mexiko, Japan und Korea. Mit dem Auftrag, künftig mehrere Karosserieteile des neuen VW Passat zu beschichten, erweiterte NANO-X ihr Firmengelände mit einer neuen Produktionshalle und weiteren Büros. Wir kaufen das angrenzende Gebäude und beginnen mit der Restaurierung. Mit Fresnel Optics startet die Produktion von Spin-Coating fähigen Kratzfestlacken für Displays im Fahrzeuginnenraum. Siegwerk setzt ein Additiv für Druckfarben ein.

Wir schreiben für die Universität Kaiserslautern einen Lehrbrief für den Bereich Nanotechnologie.

 

2003: Wir werden international ...

Wir bekommen den Auftrag Türschienen von Volkswagen mit tribologischen Oberflächen zu beschichten. Melitta bringt die neue Toppits „Fix Brat Alu“ auf den Markt. Asten Johnson setzt unsere Imprägnierung in Papierfiltern ein. Wir produzieren annähernd 100 Tonnen Beschichtungsmaterial insgesamt. Das Unternehmen trägt sich immer stärker durch die Produktion. In der Entwicklung werden neue Wege beschritten. Wir konzentrieren uns auf Industriekunden. Den Consumer-Markt bedienen wir in einer Kooperation mit der Nano4You.  

Birkenmeier Stein + Design, ein mit METTEN Stein+Design kooperierendes Unternehmen, stellt im Serienbetrieb auf unsere Beton-Veredelung um. Auf Einladung der gwSaar fahren wir erstmals nach Japan und Korea. Der Start einer langjährigen Freundschaft ...

 

2002: Neue Produkte und viel Entwicklung!

Das erste Automobilserienprodukt mit Antibeschlag-Beschichtungen im Scheinwerfer für Volvo in Zusammenarbeit mit der GXC-Coatings und Antifingerprint auf Sanitärbauteilen mit der Franke AG sind weitere Markterfolge.

Der Bereich Korrosionsschutz und Beschichtungssysteme für den Consumer-Markt werden priorisiert in der Entwicklung behandelt. Ein neues Produktdesign für METTEN Stein+Design im Bereich der Betonsteinoberflächen wird marktfähig. Modern farbige Pflastersteine mit einer CleanTop® Oberfläche werden von einer großen Fast Food-Kette und einem großen Discounter aufgrund der guten Reinigungsfähigkeit als neuer Standard für die Außenflächen definiert.

 

2001: Und weiter geht die Expansion ...

Wir kaufen uns ein eigenes Gebäude in Saarbrücken. Die ehemalige Krämerchemie hat die optimalen Voraussetzungen von Lage, Zulassungen und Größe für die weitere Expansion. Wir starten eine Vielzahl von Entwicklungen. Das Interesse an neuen Materialien kommt aus allen Bereichen der Industrie, wie beispielsweise Automobilindustrie, Bauindustrie, Lebensmittelindustrie oder Reinigungsindustrie. Das Unternehmen trägt sich noch etwa hälftig über Forschungsprojekte. Bruker setzt unsere Beschichtung auf Probenträger für Massenspektrometer ein. Sikora lässt LEDs mit einer performancesteigernden Schicht veredeln.

Wir besuchen erneut die HANNOVER MESSE und bekommen sehr positive Presse!

 

2000: Wir brauchen Platz ...

Die ersten Produktionen starten. Betonstein-Beschichtungen mit der Firma METTEN Stein+Design und Dachziegel-Versiegelungen mit der Erlus AG mit „Lotus-Effect“. Wir ziehen um nach Überherrn und mieten eine alte baufällige Chemiehalle. Die ersten Tonnen werden produziert, der erste LKW mit mehr als 20 IBC verlässt den Hof des Firmengeländes. Selbstgebastelte Öfen, IR-Strahler und Lackierkabine helfen, Geld zu sparen.   

Unser gebraucht gekaufter Reaktor bekommt den Namen "Herr Schmidt". Keiner weiß mehr so richtig warum ...

Wir stellen erstmals auf dem Saarland-Stand auf der HANNOVER MESSE aus. 

Die großen Themen sind Lotus-Effekt und Antifingerprint. Der Ford Probe läuft in diesem Jahr etwa 100.000 km. Als amerikanisches Modell regelte er immer bei 210 km/h ab, was im Nachhinein gar nicht so schlecht war, weil Fahren und gleichzeitig mit dem Labor Telefonieren die Regel waren, ... damals durfte man das noch, ... es bleibt abenteuerlich ...

 

1999: Das Abenteuer beginnt ...

Der Startschuss der NANO-X fällt am 18. August in einem Gründerbüro der Völklinger Hütte. Als Labor dient ein alter Duschraum, die erste Laborzeile ist eine gebrauchte Küchenzeile „Eiche Rustikal“. Die Halle teilen wir uns mit einem Möbelspediteur. Das erste Projekt wird mit der Firma METTEN akquiriert. Weitere Projekte folgen mit Buzil, Kärcher, Genthe Glas und Fischer Ski. Als erster Dienstwagen dient ein alter Ford Probe. Eine komplette Palette mit Dachziegel wird damit 500 km transportiert!

Und unsere erste Broschüre! Eine Augenweide ...

Auf der Materialica wurden 200 Exemplare verteilt. Resonanz: Null, ... völlig unverständlich! :-)