Im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung EFRE hat die NANO-X eine Förderung über zwei Jahre zur Entwicklung einer „Schweißbaren und korrosionsinhibierenden Zunderschutzbeschichtung für höchstfeste Stähle” erhalten.
Hochfeste Stähle, im Allgemeinen Bor-Mangan Stähle (22MnB5) mit Härten bis 1600 MPa werden schon seit Jahren im Automobilleichtbau eingesetzt. Die Formgebung erfolgt durch die sog. Warmumformung
oder das Presshärten. Prozesstemperaturen von > 900 °C führen zur Zunderbildung und zu einer Verunreinigung der Formen.
Bereits 2006 hat die NANO-X für ihre Entwicklung einer Umformhilfe mit Zunderschutzwirkung für das indirekte Warmumformen den „Deutschen Stahl-Innovationspreis” erhalten.
Neue Stahlsorten mit bis zu 1900 MPa (z.B. 34MnB5) ermöglichen weitere Gewichtsreduktion im Fahrzeug bei gleichzeitiger Erhöhung der Fahrgastsicherheit.
Übliche Zunderschutzbeschichtungen versagen bei diesen neuen Stahlsorten.
Die NANO-X hat eine Umformhilfe mit Zunderschutzwirkung auch für höchstfeste Stähle entwickelt, die derzeit auf ihre Serientauglichkeit geprüft wird.
Um auf das Sandstrahlen verzichten zu können und auch den Einsatz solcher Beschichtungssysteme im „Nass”-Bereich des Fahrzeuges zu ermöglichen, sind eine Schweißbarkeit und eine Korrosionsschutzwirkung unabdingbar.
Die NANO-X wird in den nächsten zwei Jahren mit Hochdruck an einer Lösung für dieses Problem arbeiten. Volkswagen und einige Stahlhersteller haben bereits ihr Interesse bekundet und werden
aufwendige Freitests und seriennahe Versuche für die NANO-X durchführen.
Eine erfolgreiche Umsetzung des Projektes führt zu neuen Arbeitsplätzen und einer Stärkung unseres Standortes hier im Saarland.
Wir werden unser Bestes geben!
„Minimierung von Methan im Abgas von großen Marinemotoren”
Das Vorhaben zielt darauf ab, ein wirkungsvolles Katalysatorsystem zu entwickeln, das eine deutliche Reduzierung der Methanemissionen von Marinemotoren bewirkt. Das neue Verfahren soll sowohl als innermotorisch wirkendes, wie auch als außermotorisches Nachrüstsystemeingesetzt werden. Bisher besteht kein anwendbares Verfahren, kostengünstig Methan im Abgas von Marinemotoren zu minimieren. Bisherige katalytische Systeme enthalten große Mengen an edelmetallischen teuren Katalysatoren, die zudem nicht dauerbetriebsbeständig sind. Thermische Systeme verbrennen Methan mit sehr hohen Temperaturen, was nur mit aufwändigen Anlagen und hohem Energieaufwand möglich ist. Partner der NANO-X sind die HUG Engineering GmbH und die Technische Universität Bergakademie Freiberg, das Institut für Energieverfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen.
Wir starten gemeinsam mit der BEKRO in Überherrn das BMWI ZIM Projekt Candle Case. Die Zielsetzung ist eine tauchbare Glasschicht, die sowohl dekorativ einfärbbar ist und gleichzeitig die Kerze vor Wind schützt.
Das BMWI Projekt EVA startet gemeinsam mit den Partnern ElringKlinger, ElringKlinger Motortechnik und die RWTH Aachen. Ziel ist die emissionsoptimierte Abgasreinigung bei Diesel- und Hybrid-Fahrzeugen.
Im Schülerprojekt Lab2Venture werden „Neue organische Bindemittel für Faser-Verbundwerkstoffe“ untersucht.
Ziel ist die Untersuchung der Eigenschaften von Bindemittel auf Naturfasern und Optimierung ausgewählter Eigenschaften.
Wir sind Mitglied im ZIM Projekt NANOPHARM, welches uns in der Entwicklung völlig neue Zielsetzungen offenbart. Ein interessanter Verbund sich gegenseitig befruchtender Unternehmen!
Die NANO-X ist strategischer Partner im Projekt „Redox Flow Batterien als Solarenergie-Zwischenspeicher für Elektromobilität (RFB-Solar)“ im Rahmen des grenzüberschreitenden Programms INTERREG IV A. Mehrere Universitäten, darunter auch die Universität des Saarlandes, sind in dem Projekt vertreten.
Das BMBF Projekt NX CleanProtect startet mit den Partnern iLF Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft, APO GmbH, Universität Paderborn und Frötec. Die Zielsetzung des Projektes war die Entwicklung einer hoch chemikalienbeständigen Beschichtung für Kunststoffe mit „Easy-to-Clean“-Effekt für den Einsatz in hoch beanspruchten Bereichen, wie Batterien oder Galvanik.
Das BMBF Projekt NanoSCR mit den Partnern Nanoscape, TU Freiberg und HJS hat die Zielsetzung, den Einsatz und die Beschichtung von SCR-Katalysatoren zu optimieren.
Wir sind Mitglied des projektbegleitenden Ausschusses zum „Einsatz des induktiven Erwärmens von Platinen und Ermittlung der entsprechenden Prozessfenster für das Presshärten“. Die Partner sind die Uni Paderborn, die Eldec Schwenk Induction GmbH, die IBB Induktorbau Biegel, die Doceram GmbH und Dotherm GmbH & Co KG.
Zum Ausbau unseres Basiswissens über Katalyse, wasserfreie Vernetzung und Wasserspaltung finanzieren wir unter einem EFRE Programm mit 75 % Förderung die Ausbildung von drei Doktorandinnen bei AK Prof. Hempelmann an der Universität des Saarlandes.
Das BMBF Projekt „Effizienzsteigerung bei der Herstellung von Chlor“ wird gemeinsam mit Bayer Material Science, der Uni Saarland, der Ruhr-Uni Bochum, der TU Berlin, der Justus-Liebig Uni Gießen und der Uni Nürnberg gestartet. Die Zielsetzung ist die Entwicklung effektiver Katalysatoren für die Chlorkatalyse.
Das BMBF Projekt NANOKLEB startet mit den Partnern Dr. Ing. Meywald und der Härter Stanztechnik. Die Zielsetzung des Projektes war die Entwicklung eines neuen Klebstoffes für die Metall-Kunststoffverklebung auf Basis der Sol-Gel-Technologie.
Das BMBF Projekt NANOEfficiency startet mit den Partnern Frauenhofer Umsicht, Sachtleben, CUT, Evers und Bartels. Die Zielsetzung des Projektes war die Entwicklung einer photokatalytischen Beschichtung für Mikrosiebfilter, die durch künstliche UV-Bestrahlung Biofilme auf der Oberfläche abbauen kann. Damit können die Filterzyklen verlängert werden. Der Einsatz ist für Trinkwasserfilter in Krisengebieten gedacht.
Das BMBF Projekt NANOSeparator mit den Partnern ITV Denkendorf, Junker Filter, Hengst und LFG Erlangen startet. Die Zielsetzung ist die Entwicklung von Beschichtungen zur Öl/Wasserseparation von Ölfiltern in Dieselaggregaten.
Ein weiteres BMWI Projekt mit der Hochschule Mannheim mit dem Namen „Tribologische Funktionsschichten“ wird bewilligt. Es geht um tribologische Schichten für Armaturenbretter!
Wir starten das Projekt „Entwicklung einer Verfahrenstechnik zur Energiegewinnung durch katalytische Wasserspaltung auf Basis der chemischen Nanotechnologie“ gemeinsam mit TP21, der inomat GmbH, Prof. Hempelmann und Professor Hüfner von der Universität des Saarlandes und dem INM in Saarbrücken.
Das BMBF Projekt NAN-On-Tex startet. Die Partner sind Isringhausen, Johann Borgers, Nanocraft und das ITV Denkendorf. Die Zielsetzung ist die Entwicklung von antibakteriellen Textil-Imprägnierungen, insbesondere mit der Zielsetzung für PKW- und LKW-Sitze. Insbesondere die Verwendung des Naturstoffes Chitosan und von feinskaligem Silber sollten untersucht werden.
Im August startet parallel ein zweites BMBF Projekt NANOSafe. Die Partner sind Daimler, BMW, Hella, Uni Hannover, Pilkington und die GXC Coatings. Die Zielsetzung ist die Entwicklung von photokatalytischen Beschichtungen auf Windschutzscheiben, Heckscheiben, Seitenscheiben und Sensoren.
Theodor-Heuss-Straße 11a
D-66130 Saarbrücken-Güdingen
Geschäftsführer: Dr. Stefan Sepeur, Reimund Krechan
Telefon: +49 (0)681 95940-0
Telefax: +49 (0)681 95940-15
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Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE 203256653
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